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Literaturhinweise
Eine Liebe unter Belastung
Autobiographie eines Lebens mit Krebs
In guten wie in schlechten Zeiten, aber „wer ahnt schon, wie schlecht schlecht sein kann“ schreibt Gabriele Knöll. Das Schreiben gab der Psycho- und Trauertherapeutin Halt. Tagebuchnotizen, E-Mails an den Mann, die Kinder, Freunde, Kollegen, auch an die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben, Alltagsberichte, Stoßseufzer, Gedankensplitter, Liebesbriefe, Anklagen, Selbstbeschuldigungen.
Voller Humor, Selbstironie und selten Selbstmitleid. Über 2000 DIN-A4-Blätter trug sie zusammen, es wurde ein 476 Seiten starkes Buch.
Letzte Lieder
Sterbende erzählen von der Musik ihres Lebens
Für „…und die Welt steht still… Letzte Lieder und Geschichten aus dem Hospiz“ führt Autor Stefan Weiller Interviews mit Menschen in Hospizen. Auf Einladung sammelt Weiller Lebenslieder und dazu gehörige Erinnerungen.
Die Eingangsfrage lautet: „Welche Musik ist Ihnen kostbar und welche Erinnerung verbinden Sie damit?“ Aus Gedächtnisprotokollen und frei nach Motiven schreibt Weiller die Texte für die multimedialen Aufführungen.
Die Letzten Lieder sind ein sich stetig wandelndes Kunstwerk. Das Projekt zeichnet den Weg durch mehrere Zimmer nach und repräsentiert fünf aufeinander folgende Jahreszeiten. Im Zentrum steht die Frage nach Lebensqualität, die in jeder Lebensphase möglich ist.
Videos
Weitere Informationen zum Thema Hospiz, Palliativmedizin, Sterben, Tod und Trauer gibt es auch Internet – umgesetzt in sehenswerte Videos!